Berichte letzte
Saison

In 30 Jahren haben unzählige unserer Gäste Ihre Kanureise in spannenden Reiseberichten festgehalten. Schau, was sie in Schweden für spannende Abenteuer mit scandtrack erlebt haben und lass dich inspirieren! 

Berichte letzte
Saison

In 30 Jahren haben unzählige unserer Gäste Ihre Kanureise in spannenden Reiseberichten festgehalten. Schau, was sie in Schweden für spannende Abenteuer mit scandtrack erlebt haben und lass dich inspirieren! 

Autor: Maike W., 14. Oktober 2021
Abenteuer und Erholungsurlaub

20.08.2021 19:45 Uhr wir betreten den Bus am ZOB Hannover. Ganz aufgeregt und voller Vorfreude unterhielten wir uns bis in die Nacht. Erste Fähre, zweite Fähre und noch einige Kilometer bis wir gegen 10:00 am Scandtrack Anleger ankamen, von da an ging es sehr schnell und wir saßen bei strahlenden Sonnenschein im Kajak, aaud gehts ins Abenteuer. Völlig überwältigt von den Eindrücken und der unglaublich schönen unberührten Natur verbrachten wir am ersten Tag 7 Std und 12 Km im Kajak. Das erste Camp in der Dämmerung bezogen. Der Tee in der Hängematte mit Blick Richtung "Sonnenuntergang" schmeckte besonders gut. Die erste Nacht gewöhnungsbedürftig, ein wenig gruselig aber guut. Die Morgende starteten wir immer sehr ruhig, gemütlich frühstücken, bisschen erzählen, Kajak packen und raus aufs Wasser. Wir genossen jeden Tag das Wetter, die Landschaft, die Tiere und vor allem die Ruhe. Wir fuhren in Richtung Lennartsfors, um dort die Schleuse zu passieren. Schleuse - auch ein Abenteuer für sich. Wir haben einige Inseln angesteuert und kleine Pausen eingelegt um so viele Eindrücke und Blicke zu erlangen wie es nur geht. Auf der anderen Seite steuerten wir den Autofriedhof von Bästnäs an, ein paar Stunden zu Fuß unterwegs sein war zwischendurch auch mal schön. Urige Eindrücke erwarteten uns dort. Wieder auf dem Wasser, langsam wieder den Rückweg antreten. Das Wetter stellte uns ab dem 4 Tag ein wenig auf die Probe, STURMWARNUNG, SMS vom Veranstalter. Um ehrlich zu sein war uns ab und zu ein wenig mulmig zu mute wenn die Wellen dir in die Augen schauen konnten und dich in eine andere Richtung schieben als du möchtest. Nach kurzer Gewöhnung hatten wir sogar ein wenig Spaß daran, wir teilten uns die Tage so ein, das wir genug Zeit und Kraft hatten, einige Kilometer am Tag in den Wellen und gegen den Sturm zurnächsten Insel zu kommen. Die Zeit auf der Insel nutzen wir um zu trocknen und uns ein gemütliches Windstilles Lager aufzubauen. Die Zeit rannte. angekommen am Anleger, Ausrüstung abgeben, Duschen und dann hieß es warten. 12 Stunden später saßen wir im Bus Richtung Hannover. Der Urlaub ist um, zurück in der Großstadt und erschlagen vom Lärm und Geruch. Noch dieses Jahr wird gebucht! Nächstes Jahr .. WIR kommen.

Ich kann es einfach nur jedem empfehlen der sich in der Natur wohlfühlt dieses Abenteuer mit zu machen.

und noch eine Bitte: haltet euch an die Regeln! Sie wurden nicht umsonst geschrieben und IHR selbst unterschreibt sie vor Ort. Haltet die Wälder/Inslen sauber! lasst die Bäume und Pflanzen leben! Verhaletet euch so, wie ihr es auch von anderen verlangen würdet. WIR selbst sind es, die solche Möcglichkeiten und schönen Plätze selbst zerstören.

Liebste Grüße

Maike

Autor: Maike W., 14. Oktober 2021