In 30 Jahren haben unzählige unserer Gäste Ihre Kanureise in spannenden Reiseberichten festgehalten. Schau, was sie in Schweden für spannende Abenteuer mit scandtrack erlebt haben und lass dich inspirieren!
In 30 Jahren haben unzählige unserer Gäste Ihre Kanureise in spannenden Reiseberichten festgehalten. Schau, was sie in Schweden für spannende Abenteuer mit scandtrack erlebt haben und lass dich inspirieren!
In 30 Jahren haben unzählige unserer Gäste Ihre Kanureise in spannenden Reiseberichten festgehalten. Schau, was sie in Schweden für spannende Abenteuer mit scandtrack erlebt haben und lass dich inspirieren!
Eine Unvergessliche Kanutour im Glaskogen-Naturreservat
Die Kanutour durch das Glaskogen-Naturreservat in Schweden wird für uns immer in unseren Herzen bleiben. Neun Freunde und ich machten uns auf den Weg, um die unberührte Natur dieses atemberaubenden Reservats zu erkunden. Die Reise war nicht nur ein Abenteuer in der Wildnis, sondern auch eine Probe der Freundschaft in der natürlichen Schönheit Schwedens. Wir wollten wissen, ob auch wir, wie die Vorbilder aus YouTube „7 Tage in der Natur“ verbringen können. Gemeinsam haben wir uns für unser Abenteuer extra personalisierte Tassen, T-Shirts und Pullover anfertigen lassen, um auch hier geschlossen als Team auftreten zu können.
Mit der Anreise durch den von Scandtrack organisierten Bus ab Frankfurt startete für sechs Outdoor-Begeisterte von uns das Abenteuer nach Schweden. Die anderen vier machten sich bereits Tage davor mit dem Auto auf den Weg nach Norden, um die Städte Kopenhagen, Malmö und Göteborg auf eigene Faust zu erkunden. Das Überqueren der Meerengen bei Dänemark mittels Fähre war bereits die erste Besonderheit unserer Reise in den Norden.
Schon bei unserer gemeinsamen Ankunft am Scandtrack Basislager wurden wir von der majestätischen Natur des Glaskogen-Naturreservats überwältigt. Riesige Wälder, klare Seen und sanfte Hügel erstreckten sich vor uns, und wir wussten sofort, dass dies der perfekte Ort für unsere Kanu Tour sein würde. Scandtrack, der Reiseanbieter, der unsere Tour organisierte, hatte wirklich gute Arbeit geleistet, uns mit allen notwendigen Informationen und Ausrüstungen auszustatten. Vor Ort hatten wir noch die Möglichkeit, bestimmte zur Verfügung gestellte Ausrüstungsgegenstände im Camp zu lassen, um nicht unnötigen Ballast mit auf unsere Tour nehmen zu müssen. Gemeinsam mit dem Scandtrack Team wurden mittels Checklisten die Ausrüstung, die Lebensmittel wie auch das Kanu Equipment kontrolliert. Wir fühlten uns bestens vorbereitet für die kommenden Tage.
Nach einer Einführung über die Funktionsweise und der korrekten Nutzung des Kanus wie auch Kanuwagens glitten wir das erste Mal, noch etwas unsanft, in das spiegel klare Wasser des Stora Gla’s - Der Große See, welcher im Herzen des Naturreservats Glaskogen liegt.
Das Gefühl der Freiheit, das sich einstellte, während wir uns durch die ersten noch teilweise unbeholfen Paddel Züge durch die malerische Landschaft Schwedens bewegten, war unbeschreiblich. Über uns erstreckte sich ein strahlend blauer Himmel, und die Sonne brach sich auf der Wasseroberfläche. Das war der Moment, in dem wir alle wussten, dass wir eine großartige Zeit haben würden. Es war einfach atemberaubend.
Wir paddelten entlang der Uferlinie und wurden mit jeder Minute routinierter in unserem Tun. Manche von uns hatten bereits etwas Erfahrung im Umgang mit dem Paddel und teilten Ihre Erfahrungen mit den anderen, um gemeinsam mit unseren 5 Kanus den Weg zur ersten Insel zu bestreiten.
Nach einem aufregenden und lehrreichen ersten Tag auf dem Wasser erreichten wir unseren Lagerplatz, der sich direkt am malerischen Ufer des Sees befand. Bereits vom Wasser aus sahen wir, dass dieser mit einer Feuerstelle, Holzbänken sowie einer Holzüberdachung ausgestattet war. Das Gefühl der Entschleunigung überkam uns, als wir das Kanu am Ufer festmachten und unsere Füße auf festen Boden setzten.
Schnell begannen wir mit dem Entladen und dem Aufbau unserer Zelte und Hängematten. Die Schlafplätze wurden geschickt platziert, sodass wir von unseren Schlafplätzen aus einem atemberaubenden Blick auf den See hatten. Der Anblick unseres Lagers, das sich in der Abenddämmerung abgehoben hat, verlieh dem Ort eine gemütliche Atmosphäre.
Am Lagerfeuer begannen wir unter Anleitung unseres Outdoor Kochbuchs mit der Zubereitung unseres Abendessens. Es war ein Gemeinschaftsprojekt, bei dem jeder seine kulinarischen Fähigkeiten einbrachte. Das Knistern des Feuers und der Geruch von frisch gekochtem Essen erfüllte die Luft. Wir saßen um das Feuer herum, lachten, erzählten Geschichten und genossen das köstliche Mahl bis die ersten von uns den Weg in Ihre Schlaf Behausung antraten um sich von der Anreise, dem Paddeln und dem Lagerbau zu erholen.
Nach einer milden Nacht in unseren Hängematten erwachten wir am nächsten Morgen erfrischt auf und setzen unsere Kanutour nach einem gemeinsamen Frühstück und frisch gekochtem Kaffee am Feuer fort. Wir erreichten beinahe routiniert inmitten des Stora Gla eine kleine Insel, welche zur Lagebesprechung der optimale Ort war. Zusammen analysierten wir die bisherige Strecke und definierten die Route für den weiteren Tag. Wir wollten zeitig am nächsten definierten Halt ankommen, um in Ruhe unser Lager aufzubauen und noch bei Sonnenschein eine Runde im See schwimmen zu gehen. Unsere Pläne gingen auf und das Entladen des Kanus wie auch der Lagerbau gingen nun schon deutlich leichter von der Hand. Auch das Feuermachen mit den von uns mitgebrachten Feuerstahl und Birkenrinde ging beinahe auf den ersten Versuch.
Die Tage vergingen, und wir paddelten um den ganzen See, immer tiefer in die Wildnis des Glaskogen-Naturreservats. Unterwegs entdeckten wir malerische Inseln, auf denen wir picknickten und die Ruhe der Natur genossen. Die Wälder waren so dicht und grün, dass es schien, als ob sie uns umarmten. Die Freude am gemeinsamen Erkunden und die Schönheit der Natur wurde auch nach mehreren Tagen nicht weniger.
Obwohl man immer wieder Neues entdecken konnte, entschieden wir uns, auf den nördlichen Övre Gla See umzusiedeln, um auch dort neue Erfahrungen sammeln zu können. Wir machten uns auf den Weg Richtung Scandtrack Basislager, um von dort aus unsere Umsiedlung zu starten. Unsere 5 Kanus waren schnell auf dem Kanuwagen angebracht und wir starteten zügig den Laufweg Richtung der Glaskogen Tourist Information, welcher deutlich anstrengender als ursprünglich geplant war. Wir legten einen kurzen Stopp bei besagter Tourist Information ein, um uns mit hopfenhaltigen Kaltgetränken für die kommenden Tage zu versorgen.
Schließlich erreichten wir den Övre Gla, der bereits nach wenigen Minuten auf dem Wasser optisch nicht mit dem vorherigen See zu vergleichen war. Deutlich schmaler wirkte dieser eher wie ein Fluss, was sich aber nach einiger Zeit und dem Durchqueren mehrerer Verengungen veränderte. Es wurde landschaftlich dann schnell weitläufig und durch den zunehmenden Wind hatten wir gerade mit der Strömung zu kämpfen. Wir beschlossen, den nächsten Lagerplatz zu suchen, um dort den restlichen Tag zu verbringen und auf abklingendes Wetter zu hoffen. Bereits beim Lagerbau war der Wind direkt am Wasser noch so stark, dass wir uns im Landesinneren niederließen, was aber keineswegs die Stimmung in unserer Gruppe trübte. Schnell entschieden wir uns, noch eine weitere Nacht am selben Ort zu verbringen. Jeder wollte schließlich sein angefangenes Schnitz-Projekt zu Ende bringen, um für zuhause ein Mitbringsel zu haben. Egal ob Kochlöffel oder ein Herz aus Holz, jeder von uns verbrachte mehrere Stunden am Wasser, um seiner Kreativität freien Lauf zu lassen. Am Abend ließen wir die letzten Tag Revue passieren und machten Pläne für die restlichen wenigen Tage und die auch schon bevorstehende Abreise.
Am letzten Tag unserer Kanutour kehrten wir zum Ausgangspunkt zurück, wo ich meine Freunde noch mit „Finisher Medaillen“ überraschen konnte, welche ich bereits in Deutschland habe, extra anfertigen lassen. Dies sollte eine Anerkennung für das gemeinsame Durchhalten sein und eine physische Erinnerung für die gemeinsame Zeit. Anschließend traten wir die Rückreise mit dem Bus zum Scandtrack Sammelpunkt an. Dies taten wir mit einem wehmütigen Herzen. Wir hatten so viele unglaubliche Erfahrungen gemacht und so viel Schönheit in der Natur erlebt. Die Organisationsfähigkeiten von Scandtrack hatten diese Reise reibungslos und unvergesslich gemacht. Ihre Liebe zur Natur und ihr Engagement für den Umweltschutz spiegelten sich in jeder Facette unserer Tour wider. Auch das persönliche Kennenlernen mit den Verantwortlichen vor Ort war besonders. Man spürte die Energie und die Passion, welche Sie für Ihre Arbeit hatten. Gemeinsam hatten wir noch einige Stunden und sprachen gemeinsam über unsere Erlebnisse. Durch unser gemeinsames Outfit und unseren Medaillen um den Hals haben wir als Gruppe sehr wahrscheinlich auch hier einen bleiben Eindruck hinterlassen.