Berichte letzte
Saison

In 30 Jahren haben unzählige unserer Gäste Ihre Kanureise in spannenden Reiseberichten festgehalten. Schau, was sie in Schweden für spannende Abenteuer mit scandtrack erlebt haben und lass dich inspirieren! 

Berichte letzte
Saison

In 30 Jahren haben unzählige unserer Gäste Ihre Kanureise in spannenden Reiseberichten festgehalten. Schau, was sie in Schweden für spannende Abenteuer mit scandtrack erlebt haben und lass dich inspirieren! 

Autor: Maren B., 13. Oktober 2016
Eine Woche Auszeit

Anfang August ging es für eine Woche in das schöne Schweden zum Kanu fahren. Wir waren eine Gruppe von 6 Leuten und freuten uns auf einen entspannten Urlaub in der Natur. Voller Erwartung stiegen wir in unsere 2er Kanus und schon ging es los! Obwohl wir alle Anfänger waren, fiel uns das paddeln nicht allzu schwer und wir genossen die Zeit auf dem See. Am ersten Tag suchten wir uns recht bald eine Insel und begannen unser Lager aufzuschlagen. Als erstes trugen wir unser Gepäck auf die kleine Insel und fingen an unsere Vorräte zu sortieren, suchten Feuerholz und bauten Zelte auf. Den ersten Abend verbrachten wir entspannt beim Essen und Sonnenuntergang angucken. Am nächsten Tag brachen wir vormittags auf und packten erneut unsere Boote. Wir legten es absichtlich nicht darauf an weite Strecken zurückzulegen, sondern wollten eher die Ruhe genießen und in entspanntem Tempo paddeln. Nachmittags als die Sonne schön schien, machten wir Rast an einer anderen Insel, gingen baden und aßen zu Mittag. In der Sonne auf einem Felsen zu liegen und sich die Sonne ins Gesicht scheinen zu lassen war herrlich. Genau so hatten wir uns unseren Urlaub vorgestellt. Ohne Stress und fernab von jeglichem Chaos und Trubel. Bald ging es weiter mit der Suche nach einer geeigneten Insel zum Schlafen. Bald fanden wir eine, auf der wir einige andere Paddler trafen, die dort ebenfalls ihr Lager aufgeschlagen hatten. Zusammen verbrachten wir den Abend am Lagerfeuer – gemütlich. Am darauffolgenden Tag war es leider zu stürmisch um aufzubrechen. Alle entschieden sich den Tag auf der Insel zu verbringen. Wir vertrieben uns die Zeit mit der Suche nach wilden Himbeeren, Spaziergängen und Stockbrot am Feuer. Die anderen Paddler waren alle sehr nett und man kam leicht ins Gespräch über die bisherigen Kanuerlebnisse. Als sich der See wieder beruhigt hatte und wir weiter paddeln konnten, suchten wir uns eine sehr kleine Insel, auf der wir erst einmal Feuerholz für ein gemütliches Feuer suchten. Zufällig kamen auch zwei anderen Kanuten auf unserer Insel an, die wir schon kennengelernt hatten. Wir beschlossen zusammen ein Lager zu bauen und von nun an gemeinsam weiterzureisen. So vergrößerte sich unsere Gruppe um zwei weitere Leute und war waren nun zu acht. Die weiteren Tage waren sehr entspannt und wir genossen jeden Sonnenstrahl. Häufig war es windig und bewölkt, was uns aber nicht viel ausmachte, da wir für alle Eventualitäten ausgerüstet waren. Langsam wurden die Tage immer routinierter und der Zeltaufbau und der des Lagers liefen immer geübter ab. Wir verbrachten viel Zeit mit baden, Essen kochen  und Geschichten lesen. Super zum Abschalten! Durch nichts wurde die Ruhe gestört. Auch andere Kanuten traf man nicht allzu häufig. Ab und zu begegnete man jemandem auf dem Wasser, doch es verteilte sich sehr gut, so dass man häufig seine Ruhe haben konnte. An insgesamt zwei Tagen war es recht stürmisch und die Wellen wider Erwarten recht unruhig und hoch, was das Paddeln unmöglich machte. Das war auf der einen Seite schaden, wir konnten uns jedoch auch so die Zeit auf der Insel gut vertreiben. Ein anderes Highlight war der Besuch des Autofriedhofs auf einer weiteren Insel. Am letzten Tag machten wir dorthin einen Ausflug und erkundeten die Insel, bevor wir uns noch eine ganze Weile auf einem Steg die Sonne ins Gesicht schienen ließen und entspannten. Insgesamt war der Urlaub sehr schön und hat sehr viel Spaß gemacht. ES hat sich total gelohnt, auch wenn die Anreise recht lang war. Das Preis Leistungsverhältnis war super und wir waren total zufrieden! Alle kamen sehr erholt wieder nach Hause. Dieser Urlaub war defnitiv etwas besonderes und wird uns noch lange in ERinnerung bleiben.  

Autor: Maren B., 13. Oktober 2016