In 30 Jahren haben unzählige unserer Gäste Ihre Kanureise in spannenden Reiseberichten festgehalten. Schau, was sie in Schweden für spannende Abenteuer mit scandtrack erlebt haben und lass dich inspirieren!
In 30 Jahren haben unzählige unserer Gäste Ihre Kanureise in spannenden Reiseberichten festgehalten. Schau, was sie in Schweden für spannende Abenteuer mit scandtrack erlebt haben und lass dich inspirieren!
In 30 Jahren haben unzählige unserer Gäste Ihre Kanureise in spannenden Reiseberichten festgehalten. Schau, was sie in Schweden für spannende Abenteuer mit scandtrack erlebt haben und lass dich inspirieren!
Tag 1
Anreise mit dem Scandtrack Express mit Kalle und Erik,
pünktlich auf die Minute kam unser Bus am Omnibusbahnhof in Berlin an und wir Checkten völlig ohne Probleme ein. Ruck Zuck ganz nach Kalle seinem Motto ging die Fahrt auch schon los. Erstes Etappenziel war 1 Stunde hinter Berlin Fahrerwechsel, nun saß Kalle am Steuer und wir fuhren Richtung Fährhafen Puttgargen den wir auch schnell erreichten, da stiegen weitere Gäste in unseren Bus zu. Was die Busfahrt meiner Meinug ausmacht ist die geballte Vorfreude von 50 Gleichgesinnten. Also ab auf die Fähre nach Dänemark wo alle ausströmten um das benötigte Bier für 1 Woche Schweden zu Kaufen. Nach der Überfahrt fuhren wir ca 2 Stunden durch das nächtliche Dänemarkt wo das erste mal soetwas wie Ruhe im Bus einkehrte. Danach ging es auf die 2te Fähre, als wir diese verliesen war soweit wir betraten Schwedischen Boden ,die Euphorie im Bus stieg wieder deutlich an. Nach weiteren ca 5 Stunden im Bus war unser erstes Etappenziel erreich: Outdoorcamp Lennartsfors welch eine Erleichterung, nach der Ankunft wurden wir herzlichst mit Kaffee und Keksen begrüßt. Zur Anreise muss ich noch erwähnen: Es war wirklich nicht so schlimm wie es alle behaupten und wir haben mit wirklich vielen Gästen vor Ort darüber Gesprochen, entweder wir haben ein anderes Empfinden oder ich weis auch nicht.Es war wirklich OK. Also nach einer Stärkung ging es dann mit einem kleine Bus weiter zu unserem wirklichem Ziel den Stora Gla im Naturreservat Glaskogen. dort angekommen ging alles ganz schnell wir bekamen unsere Ausrüstung und die Verpflegung und eine kleine Einweisung im Paddeln ( Goldwert wenn man keine Erfahrung hat) und schwups waren wir auf dem See.Als erste Fahrt hatten wir uns erstmal ein kleineres Ziel gesetzt da wir ja schon eine weile unterwegs waren. Also steuerten wir eine kleine Insel Namens Halvarsnäsudden an wo wir unser erstes Nachtlager aufschlugen. Nach einer stärkenden Mahlzeit gin es auch schon ab in die Hängematten.
Tag 2, sommerliches Wetter mit Potential zum Sonnenbrand
Als wir morgen aufwachten begrüßte uns Schweden wieder mit strahlenden Sonnenschein. Wir Frühstückten also direkt am Wasser und genossen die Aussicht, nach dem Frühstück packten wir unsere sachen zusammen und es ging los, heute hatten wir uns eine etwas längere Strecke vorgenommen was auch gut klappte. Wir setzten von unserer Insel aus zum Ufer an dem wir dann entlang fuhren und eine Atemberaubende Natur genießen durften. Nach einiger Zeit auf dem Wasser entdeckten wir das erste Dano Nr 7 welches aber besetzt war also fuhren wir etwas weiter bis wir ein schönes Plätzchen für unsere Mittagspause fanden. Dort bauten wir unseren Hobokocher auf und Kochten uns etwas leckeres, es gab Nudeln mit Salami und Tomatensauce. Nach dem Essen und einem Bierchen ging es weiter wir steuerten Richtung St. Granön wo wir unser 2tes Nachtlager aufschlugen, dieses mal in einem etwas sumpfigen Gebiet mit dementsprechend vielen Mücken aber mit entsprechender Ausrüstung war auch das kein großes Problem. Dafür entschieden wir uns Nach 3 Tagen auf Tour mal ein Bad zu nehmen was wir dann auch promt taten, es lief wie folgt ab: mein Sohn stand mit seinem Handy gekrümmt vor lachen am Ufer und ich sprang einfach mal hinein, mein Körper Befohl mir förmlich sofort wieder raus zu gehen was ich auch tat und nun war er selber dran , ich stand nun lachend am Ufer und er ging Baden was aber mit Waschen nicht viel zu tun hatte den der See hatte zu dieser Zeit ca 6 Grad. Danach also schnell in die warmen Schlafsäcke und Feierabend für diesen Tag.
Tag 3 die kürzeste Etappe unserer Reise
Nach einem Frühstück bei strahlenden Sonnenschein an einem traumhaften Fleckchen Erde Packten wir unsere Sachen zusammen und es ging los wir fuhren wieder Richtung Ufer und plötzlich da ein Dano es war Dano Nr10 ,wir entschieden uns sofort da den Rest des Tages und die Nacht zu verbringen. Also kurz eine Runde Gepaddelt bis die anderen ihre Sachen gepackt haben und siehe da das Dano war schon wieder besetzt. Hm dachten wir was nun da wir unsere Karte nicht dabei hatten wussten wir auch nicht das Nr10 aus 3 Danos besteht. Haben es aber trotzdem heraus gefunden. Also verbrachten wir die Nacht an der Nr10C . Ein sehr schöner Platz. Weil der Tag noch jung war entschieden wir uns dazu unsere ersten Angelversuche zu unternehmen leider ohne Erfolgt, also Kochten wir uns wieder etwas aus unser prall gefüllten Verpflegungstonne. und ließen den Tag am Lagerfeuer ausklingen. Gute Nacht Schweden.
Tag 4 Heut mal etwas Strecke gemacht
Nach den Üblichen Morgenritualen wie Frühstücken und Packen ging es los. Wir fuhren wie immer am Ufer entlang und genossen die vielen Eindrücke die Schweden uns bot, wir trafen auf deutsche Pfadfinder und bestaunten der ihr Lager welches im schönen Baustil der Schweden errichtet wurde, wir fuhren wirklich in jeden noch so kleinen Kanal in jede Bucht und wir genossen es. überall gab es beeindruckende Vegetation und Tiere. Wir entdecken auch eine völlig neue Entenart die schwedische Selbstmordente welche ständig versucht sich selbst zu erträken. kleiner Spass aber sie kann wirklich lange Tauchen. Nach einer Mittagspause am Ufer der Pfadfinder machten wir uns wieder auf den Weg ,der Wind frischte nun spürbar auf, es entstand ein Wellengang der es in sich hatte, da wir wie schon erwähnt keine Karte hatten mussten wir die Augen nach einem Dano immer offen halten. Nach einer längeren Fahrt auf rauer See entdeckten wir endlich Dano 14. Gott sei Dank ,diese Fahrt hatte es wirklich in sich. Als wir unser Lager eirichteten begann es auch schon zu Regnen, wir zogen unsere Regensachen an und versuchten es noch einmal mit Angeln, Hm wieder nichts, gut das die Scandtrack Tonne soviel hergibt. Also kochten wir etwas und wie das so ist Männer in Bierlaune beschlossen wir das unser Kanu getauft werden muss.
Also runter zum See und unser Kanu mit nem Bier feierlich auf den Namen HILDE getauft. Dann ein Bierchen später haben wir uns wieder zur Nachtruhe begeben. Dano14 ist wirklich ein wunderschöner Ort. Sucht es wenn ihr da seid.
Tag 5 Es Regnet
Nach dem Frühstück räumten wir alles wieder zusammen, zogen unsere Regensachen drüber und fuhren los. Zur ersten Pause viel uns auf das mein Sohn meine Teekanne vergessen hat. Natürlich waren wir soweit weg das es keinen Sinn mehr macht zurück zu fahren. Wir hatten ja zum Glück noch den Tatonka von Scantrack mit. Wir suchten dann das Dano Nr.8. Nach etwas längerer Suche fanden wir dies auch. Nach dem Aufbau des Nachtlagers sahen wir einen wunderschönen Regenbogen. Der auf dem See anfing und auch dort wieder endete. Und wieder ein wunderschönes Fleckchen Erde gefunden. Der Wind frischte erneut auf. Sodas wir unsere Tarps spannen mussten. Danach war wieder die Abendroutine dran. Erst angeln und siehe da wieder nichts am Hacken, dann eben doch wieder was leckeres aus der Tonne. Danach gemütliches Lagerfeuer und Bierchen und zur Abwechslung mal Obstler mit Krümmeltee. Lecker. Somit neigt sich auch schon der 5. Tag unserer Reise dem Ende zu.
Tag 6, Probleme mit der Stromversorgung
Nach der Morgenroutine ging es bei bedecktem Himmel wieder auf den See. Wir lernten auch das sich ein See der spiegleglatt ist, sich anstrengender fährt als leichter Wellengang. Es ging Richtung Rämana wo wir unsere Mittagspause verbrachten. Es waren überall glitzernde Steine die eine Kristall verblüffend ähnlich waren. Also wieder eine spektakuläre Natur. Nach der Mittagspause ging es wieder los Richtung St. Granon, auf dem Weg endeckten wir ein abgelegens Dano es war die Nr.10D. Wir entschieden uns dort die Nacht zu verbringen. Als wir sahen das dort schon Leute waren wollten wir wieder umdrehen. Aber einer sagte dann "wir machen nur kurz mittag da wir unseren Hecht zubereiten wollten, wir sind in ca 1 Stunde wieder weg." Dieser Satz schenkte uns Hoffnung auch einen Fisch zu fangen. Also überbrückten wir die Zeit mit Angeln. Aber leider wieder ohne Erfolg. Wir fuhren dann zurück zum Dano 10D und bauten unser lager auf trotz Dano wollten wir in der Hängematte schlafen. Da dass Wetter aber wechselhaft war spanten wir zu Sicherheit unser Tarp mit der Aussage "wenns regnet gehen wir ins Dano." Wie sich raustellte hatten wir den Regen nicht mitbekommen und konnten auch nicht ins Dano gehen. Da es den ganzen Tag bewölkt war und sich die Handyakkus dem Ende neigten, waren wir froh das die Sonne sich doch noch mal zeigte. Ruck zuck war das Solarpanel auf dem Kanu befestigt und wir konnten die Akkus beim gemütlichen Angeln mit selbstgebautem Anker laden. Aber wieder war nichts am Hacken. Also zurück zum Dano und wieder wird was feines aus der Tonne gekocht und danach gut gesättigt in die Hängematte.
Tag 7, Völlig unspektakulär
Während des Frühstücks überlegten wir das es ja ganz sinnvoll wäre zurück zum Hauptlager zu fahren. Damit wir dann am Morgen keinen Stress haben. So war die Vorstellung, Tatsache war das wir einige Stunden später am Hauptlager angekommen waren. Zu unserem Erschrecken waren wir nicht die einzigen die so gedacht haben. Denn alle Teilnehmer von unserer Tour sowie einige Neuankömmlinge schon da waren. Kurzer Hand entschieden wir uns auf "unsere" Insel von der ersten Nacht zu fahren. Das Wetter war leider nicht auf unsere Seite. Es wurde zunehmend windiger und die Wellen immer größer sodass sie ins Kanu schwappten. Es war für uns sehr anstrengend und wir kamen gefühlt kaum voran. Nach der Ersten brennslichen Situation in dieser Wochen entschieden wir uns auf die Rückseite der Insel zu fahren wo der See fast ohne Wellen war. Also schnell das Nachtlager aufbauen, wir nutzten ein Tarp als Regenschutz und das Andere als Windschutz. Und somit hatten wir es wieder schön gemütlich. Dann schnappten wir uns wieder die Angeln und raus auf den See. Hm na toll wieder ohne Erfolg, aber trotz das wir keinen Fisch gefangen haben waren wir immer gut gelaunt denn es war kein Angelurlaub sondern die Kanutour auf eigene Faust. Von daher war alles gut. Somit das letzte Abendessen aus der Tonne zubereiten und dann noch die Woche im Rückblick genießen. Aber dieser Abend war auch nicht sehr lang denn wir mussten ja zeitig raus und es wurde durch denn Wind auch ein wenig unangenehm, also ab in die Hängematte.
Tag 8, Antritt zur Rückreise
Da der Morgen genauso windig war wie der Abend haben wir unsere Morgenroutine etwas kürzer gefasst packten unser Zeug ins Kanu und fuhren Richtung Hauptlager. Der Stora Gla machte es uns die relativ kurze Strecke nicht einfach, der Wellengang war wieder ein wenig stärker. Als wir dann am Ufer vom Hauptlager abgekommen waren. Schafften wir unsere Packsäcke erstmall hoch zum Zelt und haben dann erstmal alles in Ruhe nochmal sauber gemacht was wir von Scandtrack bekommen hatten. Nach dem alles abgeben war warteten wir also wieder auf unseren Kleinbus der uns ins Hauptlager Höglund fuhr. Wo uns eine Dusche mit warmen Wasser erwartete. Ein sehr schöner Abschluss war die Gespräche mit anderen Teilnehmern sowie das Austauschen und Auswerten von den atemberaubenden Eindrücken.
Tag 9, Die Rückreise
Rückreise war genau wie die Anreise alles bestens und Dank Kalle überpünktlich in Berlin angekommen. Danke Scandtrack für die tolle Zeit und die schönen Erinnerungen bis zum nächsten mal, Heiko und Kevin