Wir wussten: Es wird ein toller Urlaub.

Wir wussten: Schweden ist wunderschön.

Wir wussten: 8 Tage in der Natur werden ein Abenteuer.

Wir wussten nicht, dass all unsere Erwartungen und wünsche meilenweit übertroffen werden!

Die Kanutour auf eigene Faust im Glaskogen Naturreservat mit scandtrack war der schönste Urlaub bisher für uns.

Allein schon die Organisation im Vorhinein, während der Reise und letztendlich vor Ort war spitze. 

Ab dem Moment, als wir uns mit unserem gepackten Kanu zum ersten Mal vom Ufer abgestoßen haben und die ersten Meter durch das ruhige Wasser glitten, haben sich alle Alltagsgedanken verabschiedet. 

Für uns ging es direkt auf den Övre Gla. Nach nichtmal einer Stunde auf dem Wasser, mit unserer Angel im Schlepptau, haben wir den ersten Barsch gefangen - direkt am ersten Abend frischen Fisch?! Perfekt.

Wir konnten uns an all den grünen Wäldern, dem blauen Himmel und dem klaren Wasser nicht satt sehen.

Wieder mal schockverliebt in die schwedische Natur.

Der erste Schlafplatz: Ein Traum. Direkt an einer Landzunge im Norden des Övre Gla schlugen wir zum ersten Mal unser Zelt auf und grillten unseren ersten Fisch.

Der erste Morgen begann mir einem traumhaften Blick aufs Wasser, in dem sich der Sonnenaufgang spiegelte. Nach Müsli & Tee von einem Felsen aus, wurde gepackt und es ging direkt weiter zur Umtragestelle Richtung Gränsjön.

Auf diesem wunderbaren See hatten wir das Gefühl, die einzigen Menschen in Schweden zu sein. Wir fanden wieder den perfekten Ort für unser Lager - diesmal stand unser Zelt etwas mehr in den Bäumen versteckt, sodass wir ein paar Meter vor zum Wasser laufen mussten. Somit fühle es sich fast wie ein kleines, eigenes Grundstück am See an

Nachdem das Lager aufgebaut war, ging es mit dem Kanu nochmal auf das Wasser zum Angeln.

Nach noch nicht mal 30 Minuten hatten wir unseren ersten Barsch.

Nach ca. 40 Minuten den ersten Hecht - mein persönlich erster Fang (siehe Foto).

Der Gute wehrte sich allerdings so sehr, dass wir mit ihm ans Ufer paddeln mussten.

Unsere Ausbeute an dem Tag: siehe Foto.

Damit war klar, was es die nächsten Tage zum Abendessen gab

Kurz vor der Dämmerung ging es für uns noch kurz ins klare Wasser zum Baden.

So kann es weiter gehen. Und das tat es auch!

Wir bekamen gar nicht genug vom Paddeln, den grünen Wäldern, den Fischen, den Nächten unter Sternenhimmel, der Ruhe und der unendlich schönen Natur.

An einem schlechteren Tag steuerten wir eine Hütte an. Aber selbst im Regen schlugen wir unser Zelt auf und genossen die Natur und den Regen, der hier so sehr erwartet wurde.

Für die letzten Etappen ging es für uns nochmal ein Stück über Land.

Wir rollten unser Kanu am kleinen Kiosk in Lenungshammar vorbei und stachen an der südlichsten Bucht des Stora Gla wieder in See.

Unser Ziel war es nochmal ein Shelter mit Feuerstelle zu nutzen.

Das klappte nicht ganz auf Anhieb, aber wir waren um eine weitere Nacht in \"wilder\" Natur und mit unserem Spirituskocher überhaupt nicht traurig.

An Shelter 10 legten wir dann den Tag darauf an.

Hier gab es erstmal eine ausgiebige Außendusche mit wunderschöner Aussicht auf den ruhiges See und ein knisterndes Feuer.

Die Kartoffeln schmecken frisch geröstet 5x besser!

Das Stockbrot reichte noch zum Frühstück und wurde mit selbstgepflückten Blaubeeren verfeinert.

Am nächsten Morgen brachen schon die letzten zwei Tage auf dem Stora Gla und in der Natur Schwedens an.

Diese Reise war für jeden von uns die schönste, aufregendste und intensivste Reise bisher.

Danke scandtrack für die perfekte Vorbereitung, Durchführung und Betreuung unseres Trips.

Es war das erste mal und definitiv nicht das letzte Mal mit euch in Schweden.

Besonders liebe Grüße gehen an den besten Busfahrer aller Zeiten - Kalle mit Dir wurde die Fahrt zu einem einzigartigen Erlebnis

Tack så mycket!