Berichte letzte
Saison

In 30 Jahren haben unzählige unserer Gäste Ihre Kanureise in spannenden Reiseberichten festgehalten. Schau, was sie in Schweden für spannende Abenteuer mit scandtrack erlebt haben und lass dich inspirieren! 

Berichte letzte
Saison

In 30 Jahren haben unzählige unserer Gäste Ihre Kanureise in spannenden Reiseberichten festgehalten. Schau, was sie in Schweden für spannende Abenteuer mit scandtrack erlebt haben und lass dich inspirieren! 

Autor: Svenja W., 15. Oktober 2018
Natur pur auf der Scandtrack Kanutour

Freitags startete das Abenteuer, 

 die lange Fahrt war uns nicht ganz geheuer.

 Auch der Verkehr wollte nicht so wie wir,

 nach zwei Stunden war'n wir fast immernoch hier.

 Dann ging es schnell in Richtung Hannover, 

 im Bus wurde es kälter, Zeit für den Pullover!

 Die letzten Leute stiegen in Hamburg ein,

 bald können wir auf der ersten Fähre sein!

 In Puttgarden ging es dann aufs Schiff, 

 der Wind an Deck uns ordentlich um die Ohren pfiff.

 Schnell, schnell zurück in den Bus hinein,

 denn sonst müssen 2km Joggen sein!

 Zwei Klimzonen im Bus, machten die Busfahrt lang,

 sodass das ein oder andere Liedchen erklang.

 Ob Zander oder Bella Ciao,

 den Weg kannte Uwe ganz genau!

 Nach der zweiten Fährüberfahrt,

 gab’s schon bald Frühstück auf schwedische Art.

 Vorbei an Göteborg und durch viele Kurven,

 erreichten wir Höglund und konnten rufen:

 Endlich geschafft! –und mit neuer Kraft,

 erhielten wir Hotdogs, wie fabelhaft!

 Nach einer kurzen Pause dann,

 gab’s die Ausrüstung für jedermann.

 Ob Zelt, Verpflegung oder Kanu,

 gepackt hatte man sein Zeug im Nu.

 Und dann ging das Abenteuer richtig los,

 während der Einweisung erhielten wir die letzten Infos. 

 Alles verladen und rein gesetzt,

 das Outdoorcamp verließen wir nicht zuletzt. 

 Die ersten Paddelversuche gestalten sich schwierig,

 die Richtungen in die wir paddelten waren beliebig. 

 Trotzdem kamen wir irgendwann an,

 k.o. aber glücklich, man man man.

 Noch schnell das Zelt aufgebaut und etwas gesnackt,

 ging es auch schon fast ins Bett. 

 Der erste schwedischen Sonnenuntergang,

 war für uns der perfekte Ausklang. 

 Nach der ersten Nacht im Zelt,

 waren wir bereit für Schwedens Wasserwelt. 

 Eine Route hatten wir schnell gefunden,

 und so paddelten wir dahin für mehrere Stunden.

 Unsere nächstes DANO hatten wir ganz für uns allein,

 wir liebten es sehr so einsam zu sein.

 Zeit zum Schwimmen blieb uns auch,

 doch dann knurrte uns schon hörbar der Bauch.

 Das erste mal Kochen mit Spiritusgrill,

 mal sehen was unser Magen so will.

 Es gab Kartoffeln mit Paprika,

 für uns beide war wirklich genügend da.

 Der nächste Sonnenuntergang wartete schon,

 aus der Hängematte betrachtet, viel besser als Vollpension!

 Am dritten Tag stand Waschtag auf dem Wochenplan,

 mit Ökoseife und kaltem Wasser, was haben wir uns da nur angetan?

 Nein, nein so schlimm war das nicht,

 die Klamotten waren im Nu trocken bei dem strahlenden Sonnenlicht. 

 Schnell gibt’s da mal einen Sonnenbrand,

 also benutzt Sonnencreme, seid gewarnt!

 Das Wetter war wirklich wunderbar,

 nur ein kleines Gewitter war für anderthalb Stunden da.

 Unterschlupf fand man unter dem DANO Dach,

 so lernt man sich kennen, ganz einfach!

 Zu acht wurde es ganz kuschelig,

 und schon bald war es zurück – das Sonnenlicht.

 Für uns die größte Herausforderung war,

 das Umtragen des Kanus, am Anfang wirklich furchtbar.

 Doch wir  wurden besser mit jedem Mal,

 ein Konzept zum Positionieren des Wagens, wie genial!

 Dennoch waren die Wege lang,

 mit Schokolade in den Pausen uns aber alles gelang.

 Kulinarisch hatte die Tonne vieles zu bieten,

 Salami, Schokokekse, Reis und Nudeln wer will sich da noch in ein Restaurant einmieten?

 Die Ökotoiletten waren speziell,

 aber völlig ausreichend, generell.

 Ein Erlebnis das man erlebt haben muss,

 ein Besuch erfolgte immer zum Schluss.

 Ein Abstecher nach Norwegen stand auch noch an,

 was man nicht alles in einer Woche schaffen kann.

 Viele Menschen haben wir kennengelernt,

 und dennoch wurde uns jede Menge Ruhe beschert.

 Als kleinen Tipp am Schluss sei gesagt:

 Schokolade und Musik versüßt dir den Tag.

 Was außerdem im Gepäck sein sollte,

 Kamera und Solarpanel, weil man doch auch Fotos machen wollte.

 Für den Po ein Kissen hilft sehr,

 von der Hängematte hast Du am Abend mehr. 

 Zurück im Camp heißt es Frühjahrputz,

 weg mit dem ganzen Schmutz!

 Das Equipment kriegen die Scandys zurück,

 zum Abschied gibt es Köttbullar und etwas für’s Frühstück.

 Rein in den Bus, ab geht die Fahrt,

 vielleicht sind wir ja bald wieder am Start!

 Abschließend bleibt nicht viel zu sagen,

 Danke Scandtrack – wir werden die Erinnerungen im Herzen tragen.

 Die Highlights des Trips waren vielseitig,

 ob Sonnenuntergang, Autofriedhof oder die Natur – wir vergessen es nicht. 

 Gerne denken wir an die Tage zurück,

 das wir das erleben durften, ist großes Glück.

 Viel Freude beim Lesen dieser Reime,

 große Dichter werden wir sicher keine!

Autor: Svenja W., 15. Oktober 2018