Berichte letzte
Saison

In 30 Jahren haben unzählige unserer Gäste Ihre Kanureise in spannenden Reiseberichten festgehalten. Schau, was sie in Schweden für spannende Abenteuer mit scandtrack erlebt haben und lass dich inspirieren! 

Berichte letzte
Saison

In 30 Jahren haben unzählige unserer Gäste Ihre Kanureise in spannenden Reiseberichten festgehalten. Schau, was sie in Schweden für spannende Abenteuer mit scandtrack erlebt haben und lass dich inspirieren! 

Autor: Carmen S., 25. September 2015
Natur, Wasser, Abenteuer, Erholung–Schweden Teil 2

Natur, Wasser, Ruhe, Abenteuer, Erholung – Schweden Teil 2!

 Nachdem wir uns letztes Jahr das erste Mal in die Wildnis Schwedens gewagt haben und begeistert waren von der Organisation Scandtracks, der zur Verfügung gestellten Ausrüstung und Verpflegung, war für uns klar, dass wir es unbedingt wiederholen möchten. Gesagt, getan….

 Grundsätzlich ist die gestellte Ausstattung absolut ausreichend, ebenso die Verpflegung.  Selber mitzubringen sind unbedingt Schlafsack, Isomatte, Teller, Besteck, Trinkgefäß, Lampe (Stirnlampe unserer Meinung nach), Wasserschuhe oder Sandalen (Badelatschen o.ä. sind im Wasser oder im Gelände eher unpraktisch), Bioseife + Bioshampoo (verwendbar für Körperpflege/Geschirr-Abwasch), Anti-Mückenspray. Ansonsten ist die gestellte Ausstattung wie z.B. Spirituskocher mit Töpfen/Pfanne, Kochutensilien, Klappspaten, Beil, Wasserbehälter etc. zwar gebraucht, aber in gutem Zustand.

 Da wir aus dem letzten Jahr schon Erfahrungen gesammelt haben, haben wir die Ausrüstung mit einigen Dingen ergänzt, wie einen extra Gaskocher. Da ich kein Fleisch esse, mein Mann Andi aber schon, gönnten wir uns den Luxus und stopften den kleinen Gaskocher in unseren Seesack. Ich konnte mir dann meinen selber mitgebrachten Tofu, Andi den Speck zeitgleich anbraten. Außerdem brachten wir Wein und ein paar Dosen Bier mit. Im Camp selber haben wir einen Sack trockenes Feuerholz gekauft, da wir letztes Jahr die Erfahrung gemacht haben, dass das in den Danos bereit  gestellte Feuerholz zu feucht war. Hier gibt es übrigens auch noch Möglichkeiten, Bier, Schoki, Angelzubehör, Bioseife etc. zu kaufen.

 Am Freitag den 04.09.2015 ging es dann endlich los. Wir waren pünktlich um 21:45 Uhr am ZOB in Hamburg. Es lief alles gut organisiert ab, das Gepäck war verstaut, der Bus fast voll und wir fuhren pünktlich um 22:15 Uhr los.

 In Puttgarden stiegen dann noch ein paar Leute dazu und es ging gegen 0 Uhr auf die Fähre nach Dänemark. Auf der Fähre gibt es die Möglichkeit, einige Dinge wie Alkohol oder Süßigkeiten zu kaufen. In Dänemark angekommen ging es ca. zwei Stunden weiter bis zur letzten, ca. 20 minütigen  Fährüberfahrt. In Schweden gab es anschließend gegen 7 Uhr eine Frühstückspause, ehe wir knapp 3 Stunden später endlich Lennartsfors erreichten.

 Der Himmel war grau und es regnete leicht. Nach einem Hotdog (für mich gab es ausnahmsweise einen vegetarischen Hotdog,  was keine Selbstverständlichkeit war, denn ich hatte keine vegetarische Verpflegung gebucht -  vielen Dank noch mal!!!) gingen wir durch ein kleines Wäldchen zum Outdoorcamp Höglund, wo wir unsere Ausrüstung erhielten. Wir packten unsere Klamotten in die von Scandtrack bereitgestellten, wasserdichten Packsäcken, kontrollierten unser Equipment (Wichtig: Zelt probehalber aufbauen!!!) und begaben uns zum Bootssteg. Dort wurde uns schnell ein Kanu zugeteilt und wir waren gegen 12 Uhr schon auf dem See. Natürlich mit vorheriger Einweisung, welche auch für absolute Beginner leicht und verständlich ist.

 Aufgrund des Regens hatten wir schon unsere Regenjacken und Hosen übergestreift. Auch unsere Trekkingschuhe hatten wir trocken unter dem Tarp im Kanu verstaut und unsere Wasserschuhe angezogen, welche ungemein praktisch beim Ein- und Aussteigen ins bzw. aus dem Kanu sind.

 Zuhause hatten wir uns schon ein paar Gedanken über unsere Route gemacht. Einen Kanuwagen wollten wir nicht mieten, da wir keine Lust auf das „Umtragen“ des Kanus hatten. Die Schleusen waren leider saisonbedingt  nicht mehr in Betrieb, so dass für uns nur Richtung Norden in Frage kam. Wir kamen an der Insel Skomsnäs mit dem Dano 15 vorbei. Da das Dano noch frei war, das Wetter nicht besser wurde und es immer noch recht ungemütlich feucht war, entschlossen wir uns, die erste Nacht in der Schutzhütte anstatt im Zelt zu verbringen. Wir richteten es uns gemütlich ein und trotzten so dem Nieselregen.  Wir kochten uns erstmal eine Suppe aus der Lebensmitteltonne und genossen die ersten Stunden in der Wildnis. Während ich mich abends an einer Outdoorpizza versuchte, in dem ich aus Mehl, Backpulver, Öl, Wasser einen Teig knetete, welcher dann mit Zwiebeln, Tomaten, Salami (für Andi) und Käse belegt wurde, kümmerte sich Andi um das Lagerfeuer, auf dem wir die Pizza dann knapp über dem Feuer backten.  Da ich zu viel Teig zubereitet hatte, formte ich noch einige Brötchen für den nächsten Morgen. Die Pizza hat übrigens sensationell geschmeckt und es sollte noch ein romantischer erster Abend mit einem Gläschen Wein am Lagerfeuer werden. Gegen 21:30 Uhr schlüpften wir in unsere Schlafsäcke im Dano und schliefen zügig ein.

 Sonntag, 06.09.15: Als wir gegen 08 Uhr wach wurden, trauten wir unseren Augen nicht: die graue Wolkendecke hatte sich über Nacht verzogen und es war wolkenloser Himmel. Zwar wehte ein ordentliches Lüftchen, aber die Sonne strahlte traumhaft. Andi meinte:“ Wer weiß wie es die nächsten Tage wird. Lass uns, auch wenn es sch…. kalt ist, in den See springen.“ Gesagt, getan. Erst war es schrecklich kalt, nach dem eintauchen aber sooooo schön und erfrischend. Unbeschreiblich!!! Danach frühstückten wir die selbst gemachten Brötchen, u.a. mit Nutella und warmer Milch mit Müsli. Heißer Kaffee durfte natürlich auch nicht fehlen. Es war ein richtig toller Start in den Tag. Gegen 11:30 Uhr hatten wir alles soweit zusammengepackt und saßen im Kanu. 

 Es ging gleich gut los. Der Wind wehte, die Wellen wurden immer heftiger und so mussten wir immer wieder das Kanu frontal in die Wellen eintauchen. Dies führte jedoch dazu, dass wir immer weiter auf den Foxen hinaus paddelten und uns vom Ufer entfernten. Ans Ufer zu steuern schien unmöglich, da die Wellen uns sonst von der Seite erwischt hätten und wir so eine große Angriffsfläche geboten hätten. So mussten wir immer wieder  mit dem Bug in die Wellen eintauchen…  Der Bug klatschte teilweise regelrecht aufs Wasser… was für ein kleines Abenteuer. Es hat sogar richtig Spaß gemacht mal etwas mehr Action zu haben. Immer wieder paddelten wir gegen den Wind und die Wellen an, bis schließlich gegen 15 Uhr der Wind nachließ und wir endlich rettendes  Ufer erreichten: die Insel Bärön. Wir erkundeten die Insel. Das Dano 19 war bereits besetzt, aber wir fanden unterhalb einen tollen Platz für unser Zelt. Einen kleinen Strand hatten wir auch, den wir auch nach dem Aufbau des Zelts erst einmal genossen und in unseren Büchern lasen. Ich holte sogar die Sonnencreme raus und rieb mir etwas davon auf die Nase. Es war unglaublich – die Wetter-App hatte zwar in der Vorhersage Sonne angezeigt, aber das es dann nach dem  kalten „Sommer“ wirklich so kam…. Einfach dankbar!!!

 Ich hatte vor der Reise von meiner Freundin eine kleine Outdoorsachertorte aus der Dose geschenkt bekommen, welche wir am Strand mit einem leckeren Tee genossen. Abends kochten wir uns die Terence-Hill-Pfanne  bei einem traumhaften Sonnenuntergang.

 Am Montag den 07.09.2015 waren wir schon gegen 08 Uhr wach. Wir badeten wieder im See, da die Sonne wieder schien und es diesmal wärmer war als am Vortag. Wir frühstückten gemütlich auf dem Felsen in der Sonne. Ich hatte bei Globetrotter für den 15€ Gutschein u.a. noch eine Outdoormahlzeit „Rührei mit Zwiebeln“ gekauft, welche wir  zum Frühstück verputzten. Gegen 11 Uhr waren wir wieder so weit in See zu stechen um unseren Weg Richtung Norden fort zu setzen. Diesmal wehte kein Lüftchen und es waren angenehme 16-18° . Wir kamen  an der Kirche von Fågelvik vorbei, fuhren unter der Brücke hindurch, an einer Lachsaufzuchtstation vorbei und direkt dahinter erreichten wir die Insel mit dem Dano 20. Ich machte es uns im Dano gemütlich, breitete die Schlafmatten und die Schlafsäcke aus und Andi bereitete währenddessen das Brennholz vor. Zwischendurch kochten wir uns einen Tee und aßen ein paar Kekse und genossen den schönen Blick vom Dano auf das Wasser. Das Wetter war immer noch herrlich. Gegen 19 Uhr brannte das Feuer und wir kochten unsere Nudeln und die Tomatensauce über dem Feuer. Zwischendurch, wenn die Mückenplage zu groß wurde, sprühten wir uns immer wieder mit dem Anti-Mückenspray ein. Um 22 Uhr lagen wir in unseren Schlafsäcken. 

 Am Dienstag ging es nach dem Frühstück gegen 10:30 Uhr weiter in Richtung Töcksfors. Wir erreichten den kleinen Vorort Sandviken ca. anderthalb Stunden später, wo wir unser Kanu an einem Anleger fest machten. Wir hatten gehört, dass es in Töcksförs eine Einkaufsmöglichkeit geben sollte. Andi wollte nach einer schmerzstillenden Salbe schauen, da er sich anscheinend eine kleine Sehnenentzündung zugezogen hatte und sein rechter Unterarm seit Sonntag schmerzte. Nach einem 10 minütigen Spaziergang durch das Örtchen und einem kleinen Wäldchen tauchte plötzlich eine große, moderne  Einkaufspassage auf – völlig unerwartet riesig. Damit hatten wir nun gar nicht gerechnet. Schnell rein, Voltaren-Creme gekauft, im Supermarkt eine Tafel Nougatschokolade  und schnell wieder zurück zum Kanu. Gegen 12:30 Uhr ging es dann wieder Richtung Süden, da man im Norden nur mit „umtragen“ weiter gekommen wäre Wir fuhren westlich an unserer Insel mit dem Dano der vergangenen Nacht entlang, unter der Brücke durch, an der Kirche von Fågelvik vorbei an der Westküste hinunter bis zur Landspitze von Udden. Hier legten wir eine Pause ein und überlegten den Abend hier ausklingen zu lassen. Da wir aber keinen geeigneten Platz für das Zelt und den Isomatten fanden, da die Baumwurzeln sehr zahlreich aus der Erde ragten, ging unsere Fahrt doch weiter. Da es nur ein Dano auf der Westseite des Foxen auf unserer Strecke gab, war für uns klar, dass wir uns wieder unser Zelt irgendwo aufstellen werden. Letztes Jahr hatten wir für unsere erste Nacht einen gemütlichen Platz gefunden. Dieser lag allerdings noch eine ganze Ecke weiter südlich, im Zugang zum Stora Le. Nach ca. 6,5 Stunden im Kanu haben wir ihn dann aber doch erreicht. Der Platz liegt kurz vor der Insel Tröllön, gegenüber von Funka. Das Notfalloutdoorhandy zeigte schon norwegisches Netz an. Es ist nicht viel Platz, aber für ein Zelt genau richtig. Leider haben hier einige Idioten Ihre Mülltüten liegen lassen, was uns wirklich wütend machte! Andi und ich haben alles eingesammelt und am nächsten Tag auf Tröllön entsorgt. Mittlerweile waren wir ein gut eingespieltes Team. Zelt aufgebaut, Essen zubereitet und gemütlich bei einem Bier den Tag Revue passieren lassen. Dabei stellten wir fest, dass wir heute knapp 30 km gefahren sind. Alle Achtung! Dementsprechend waren wir fix und fertig und lagen schon um 20:45 Uhr im Schlafsack. 

 Am Abend hatten wir nur das Moskitonetz geschlossen und das Außenzelt offen gelassen, weshalb wir am Mittwochmorgen von herrlichen Sonnenstrahlen geweckt wurden. Ein Traum! Nach einem erfrischenden Bad im See gab es wieder lecker Frühstück und ich sammelte noch ein paar Blaubeeren. Gegen 12 Uhr war das Gepäck im Kanu verstaut. Wir wollten noch etwas weiter Richtung Süden paddeln. Wir peilten grob die Insel mit dem Dano 7 an.

 Auf Tröllön kurz halt gemacht, den Müll entsorgt, dann weiter in den Stora Le. Es dauerte nicht lange, wir kamen schnell voran weil das Wasser spiegelglatt war, und wir erreichten Dano 7. Doch auf der Insel sah es aus wie auf Mallorca. Etliche Leute aalten sich in der Sonne, egal ob Ost-, Süd- oder Westseite. Also ging es für uns weiter Richtung Ed nach Süden. Andi hatte in einem Buch etwas von einem wunderschönen wilden Zeltplatz, ca. 3 km südlich von Gruppviksön, gelesen. Das war nun unser neues Ziel.

 Immer dicht am Ostufer entlang, wir wollten den Platz ja nicht verpassen, zog sich die Strecke ganz schön. Zwischendurch kamen wir sogar an einem kleinen Wasserfall vorbei. Ansonsten waren dort nur Felswände, wo es keine Möglichkeiten gab, das Zelt auf zu bauen, Dann haben wir ihn aber doch gefunden. Versteckt in einer kleinen Piratenbucht ein schöner wilder Zeltplatz. Wir bauten unser Zelt auf und erkundeten die Gegend. Es führte ein kleiner Weg auf einen Felsen nach oben. Von dort  hatte man eine traumhafte Aussicht auf den Stora Le. Wir verbrachten den ganzen Nachmittag dort oben, lasen in unseren Büchern, knabberten die Nüsse aus der Verpflegungstonne und ließen uns die Sonne auf den Pelz brennen. Abends kochten wir Kartoffeln, ließen diese abkühlen um Kartoffelsalat zuzubereiten. Dazu gab es Bohnen, für Andi den Jägerbraten und für mich den Hering. Als die Sonne untergegangen war und wir am Lagerfeuer saßen, abgeschirmt in unserer Bucht, schwirrten plötzlich einige Fledermäuse direkt vor uns auf dem Wasser ihre Kreise. Ein schöner Abschluss des Tages.

 Am nächsten Morgen, es war schon Donnerstag, wurde ich von einem rascheln in den Büschen wach. Danach folgte ein plätschern im See. Irgendwas war da draußen, ganz in der Nähe unseres Zeltes. Vielleicht ein Elch? Ich kroch vorsichtig aus dem Schlafsack und öffnete leise das den Reißverschluss des Moskitonetz. Es war noch dämmrig und ein dicker Nebelschleier lag über den See. Ich schlich barfuß in die Richtung, aus der immer noch ein rascheln kam. Mittlerweile lugte auch mein Mann total verschlafen aus dem Zelt. Ich schlich weiter Richtung dem rascheln und sah….  ein Eichhörnchen… oh wie schade. Ich hätte so gern einen Elch gesehen… Wir schliefen dann nochmal ein und frühstückten gegen 09:30 Uhr. Der Nebel verzog sich nur langsam. Gegen 11:30 Uhr war das Wetter wieder absolut perfekt: blauer Himmel, kaum  Wind und der Nebel war verschwunden. Es ging wieder zurück Richtung Norden. Auf Tröllön machten wir eine kurze Kekspause und erreichten gegen Nachmittag die Insel mit dem Dano 12.Wir schlugen unser Zelt dort an der Südwestseite auf. Ein traumhafter Platz zum Sonnen! Wir gingen sogar noch baden. Abends kochten wir uns eine große Portion Bratkartoffeln. Der Sonnenuntergang war wieder wunderschön!

 Jetzt war leider schon Freitag (11.09.2015),der letzte Tag. Nach einem guten Frühstück entschlossen wir uns nochmal über den Foxen zu fahren. Letztes Jahr besuchten wir schon den Autofriedhof bei Båstnas und wollten dort noch einmal hin. Mitten im Wald stehen dort unendlich viele Autos, die vor sich hin gammeln. Auch viele Käfer sind darunter. Da ich ein großer VW Käfer-Fan bin, ist es immer wieder interessant zu sehen, wie viele dort vor sich  hin rosten. Einerseits traurig aber besser als in eine Schrottpresse zu gelangen  Wir fanden in einem der Autos auch noch eine alte Zeitung vom 17. Januar 1975. Der letzte Tag verging leider viel zu schnell. 

 Am Nachmittag tankten wir noch ein wenig Sonne und genossen einfach die Zeit. Abends gab es noch die leckere Pilzpfanne zu essen und ein Glas Wein dazu.

 Am Abreisetag war der Himmel total bedeckt. Nachdem wir die Woche super Wetter hatten, wollten wir uns jetzt nicht beschweren. Wir frühstückten, packten alles gut zusammen, zogen unsere Regenkleidung an und fuhren gegen 12 Uhr zurück nach Lennartsfors. Wir legten an, säuberten unser Kanu, begaben uns mit dem Gepäck nach oben zur Wiese im Camp Höglund und bauten dort unser Zelt zur Kontrolle auf. Wir gaben unser Equipment ab, packten unsere persönlichen Sachen in unsere Seesäcke und gingen zum Busparkplatz zurück. Es war ca.14:30 Uhr als wir fertig waren. Wir gingen dann ins Dorf. Leider hatte der einzige Pub schon saisonbedingt geschlossen. Wir schauten uns trotzdem noch etwas im Örtchen um und waren gegen 16 Uhr zurück im Camp. Der kleine Kiosk im Camp hatte noch geöffnet und wir tranken dort noch ein Bier. Gegen 18 Uhr gab es noch eine warme Mahlzeit und wir schmierten uns ein paar Brote für die Rückfahrt. Gegen 19:20 Uhr ging es zurück und wir erreichten kurz nach sieben Hamburg.

 Unser Fazit: es hat wieder großen Spaß gemacht! Es ist ein kleines Abenteuer in der Wildnis zu leben und jeden Abend wo anders zu schlafen. Wir genossen diese Freiheit. Es gab Tage, an denen mussten wir wirklich überlegen, welchen Tag wir haben. Auch hatten wir mit dem Wetter richtig Glück, wo wir sehr dankbar waren. Im Zelt haben wir besser geschlafen als in der Dano-Schutzhütte. Es war wieder alles perfekt organisiert! Das Essen hat wunderbar ausgereicht, ist abwechslungsreich und hat lecker geschmeckt! Wir freuen uns schon auf 2016.

 Vielen Dank liebes Scandtrack Team für diese tolle Woche! 

Autor: Carmen S., 25. September 2015