Im März 2013 schlug uns das schlechte Wetter ganz schön auf unser Gemüt. Wir wollten dem Alltagstrott entkommen und beschlossen uns als kleines Ziel für den Sommer einen Kanutrip zu organisieren. Einfach mal Natur, rauskommen, abschalten und Sport. Doch schnell wurde uns beim Planen klar, dass ein Kanutrip auf eigene Faust ganz schön teuer und kompliziert ist. Im Internet kamen wir so auf SCANDTRACK. Das große Angebot an Reisemöglichkeiten und die Vielfalt an möglichen Reisezielen weckte unser Interesse. Relativ bald buchten wir unseren gemeinsamen Urlaub bei SCANDTRACK und freuten uns auf einen Sommer in Schweden.

 Die Zeit verging wie im Flug und voller Vorfreude ging unser Kanuabendteuer am 26.07.2013 endlich los. In Frankfurt am Main wurden wir herzlich empfangen und erreichten mit einem von SCANDTRACK gestellten Reisebus unproblematisch nach neunzehnstündiger Busfahrt Schweden (genauer: Lennartsfors in der Region Nordmarken).

 Nachdem wir freundlich im SCANDTRACK Camp empfangen wurden und unser Equipment in Empfang genommen hatten, ging es zum Bootsteg. Wir beluden das Kanu und endlich konnte der Trip beginnen.

 Da wir bereits vor dem Urlaub Erfahrungen bezüglich des Kanufahrens gesammelt hatten, fiel uns das Paddeln nicht schwer.

 An diesem Tag fanden wir nach drei Stunden eine schöne kleine Insel, die sich zum Campen anbot. Mit unserer gefüllten Lebensmitteltonne hatten wir Dank SCANDTRACK fiel Freude beim abendlichen Kochen auf den Felsen. Rasch hatten wir unser Zelt aufgebaut und fielen müde von der Busfahrt in die Federn. Am nächsten Morgen konnten wir ausgeschlafen und nach einem ausgiebigen Frühstück mit neu bepacktem Kanu auf zu neuen Ufern fahren. Mit dem Wetter hatten wir an diesem Tag wirklich Glück, die Sonne schien. Auch in den weiteren Urlaubstagen blieb das Wetter beständig schön.

 Tagsüber verbrachte man die meiste Zeit auf dem Wasser. Die Route hatten wir in Deutschland Dank der ausführlichen Reiseunterlagen von SCANDTRACK bereits geplant. 

 Die ähnlich aussehende Landschaft, die durch Wälder, felsige Buchten und Inseln geprägt ist, bietet kaum optische Orientierungshilfen. Deshalb half uns ein handelsüblicher Kompass beim Navigieren. 

 Durch die von uns besorgten Wasserflaschen schöpften wir unser Trinkwasser fern des Ufers aus dem sauberen Foxen. Laut SCANDTRACK sollte man das Wasser abkochen, jedoch hatten wir auch ohne diese Vorgehensweise keine Beschwerden. Generell war das Wasser meistens rein und nicht zu kalt, sodass der Wasch und Badevorgang ohne weitere Probleme ablaufen konnte.

 Die prallgefüllte Lebensmitteltonne von SCANDTRACK bat eine enorme Abwechslung und mit Hilfe dem Outdoorkochbuch konnte man sich nach einem langen Tag stärken. Die Nächte waren ruhig und meist trocken. Schnaken und Insekten gab es überraschenderweise weniger als im Voraus befürchtet. Elche oder andere Tiere Schwedens bekamen wir leider nicht zu Gesicht. 

 Ähnlich wie an Tag 1 gestaltete sich unser Aktivurlaub in der wundervollen Natur Schwedens auch in den kommenden Tagen. Mit dem Unterschied, dass wir immer mehr Sicherheit im Umgang mit dem Kanu und dem „Outdoorleben“ dazu gewonnen haben.

 Abschließend lässt sich sagen, dass wir Dank SCANDTRACK einen unvergesslichen Outdoorurlaub erleben durften. Wir werden auch nächstes Jahr wieder nach Schweden kommen und mit dem Kanu neue Gewässer und Inseln erobern.