Berichte letzte
Saison

In 30 Jahren haben unzählige unserer Gäste Ihre Kanureise in spannenden Reiseberichten festgehalten. Schau, was sie in Schweden für spannende Abenteuer mit scandtrack erlebt haben und lass dich inspirieren! 

Berichte letzte
Saison

In 30 Jahren haben unzählige unserer Gäste Ihre Kanureise in spannenden Reiseberichten festgehalten. Schau, was sie in Schweden für spannende Abenteuer mit scandtrack erlebt haben und lass dich inspirieren! 

Autor: Carolin B., 14. Oktober 2013
Urlaub mit dem besten Freund
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Man waren wir aufgeregt, wir hatten uns 4 Jahre nicht gesehen und dann wollten wir gleich zusammen in denn Urlaub fahren und mal wieder ganz viel Zeit für uns haben und da wurden wir auch nicht enttäuscht.

Wir starteten in denn mit einer Bahnfahrt quer durch die Stadt wobei wir schon 2 Stunden vor Abfahrt am Ostbahnhof waren, wir konnten es daheim einfach nicht mehr aushalten wir wollten  einfach nur losfahren. Nun mussten wir nun noch die Bussfahrt überstehen. Aber als wir pünktlich zum Sonnenaufgang in Schweden angekommen waren war auch die Qual schon fast vergessen.

Gegen 11 Uhr sind wir dann endlich auch schon im Hauptcamp angekommen und bekamen jetzt auch was zum Essen und warteten noch auf unseren Buss der uns weiter ins abgelegene Glaskogen bringen sollte. das dauerte noch  mal 1 1/2h bis wir dann auch unsere Ausrüstung entgegen nehmen konnten. Da wir schnell los wollten verstauten wir erstmal unsere Sachen ohne groß was zu sortieren im Boot und fuhren ( dank Kanuwagen) es zum See runter wo auch schon ein Pärchen vor uns mit dem ins wasserlassen des Bootes gekämpft hatte. Wir fuhren einfach mit dem Boot inklusive Wagen ins Wasser, die anderen staunten nicht schlecht wie einfach es gehen konnte.

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 Also ging es los auf große Fahrt, gleich die ersten paar Minuten waren schon ein Traum ein klarer See keine Menschenseele zu sehen und Sonnenschein das kann nur ein Traum sein. Da wir durch die Busfahrt schon geschafft genug waren und eigentlich auch nur noch unsere Ruhe haben wollten fuhren wir zu einer abgelegen Insel auf der wir unsere Ruhe hatten.Wir bauten mitten im Wald unser Zelt auf und räumten unsere alles ordentlich in unsere Taschen damit dann auch alles seine Ordnung hat. Unsere Sachen die uns an die Zivilisation erinnern können packten wir in einen Beutel und legten ihn ganz unten in denn Packsack denn wir wollten das uns nichts an daheim erinnert.

Die Nacht war etwas kalt aber das darf es ende August in Schweden schon sein und da wir ja auch schon früh ins Bett sind haben wir es geschafft noch denn Morgennebel zusehen und ich konnte meine ersten Angel versuche machen. Nach dem leckeren Frühstück packten wir unsere Sachen ins Boot und fuhren los wir wollten es schaffen das Boot auf denn größeren See um zutragen und uns dann da ne Windschutzhütte zu nehmen und dann am Abend nen Lagerfeuer machen und drüber kochen.Unterwegs kamen wir an eine der der wenigen typisch Schwedichenhütten vorbei wo wir auf dem Heimweg auch mal drin schlafen wollten. Nach langem suchen des anlege Platzes zum um tragen standen wir mit unserem Boot welchen wir schon auf dem Kanuwagen wieder hatten vor dem Berg. Ohja das schwere Boot da hoch zu bekommen war schon anstrengend, aber das muss man auch mal gemacht haben. Wir wollten nur noch dass Boot wieder ins Wasser bringen und haben nur das Wasser gesehen und haben darauf hin nicht mal mehr gemerkt das wir mit unserem Boot quer durch denn Wald fahren sind und nicht denn richtigen Weg genommen haben aber nachdem wir unten angekommen waren sind wir wieder ins Boot und haben uns unsere geplante Hütte gesichert. Am Nachmittag sind wir dann baden gegangen und haben die Natur genossen in einem klaren See wo man auch immer mal einen Schluck nehmen kannst und wieder kein Mensch auf dem Wasser. Dann wurde noch ein wenig geangelt und am Abend gab es dann ein Feuer, es gesellten sich noch 2 nette Männer zu uns die wir in der Woche noch öfter treffen sollten. In der Nacht gab es einen schönen Mondaufgang (siehe Foto).

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 Am nächsten Morgen waren wir wieder früh wach und wie auch denn Tag davor wurde in ruhe am Feuer gefrühstückt und anschließend eingepackt und aufgebrochen. Wir sind einfach aufgebrochen und wollten schauen wir weit wir paddeln konnten und haben dann an dem Tag schnell beschlossen nicht weiter zu paddeln denn wir hatten eine ganz schön ruhige Hütte in einer kleinen Bucht gefunden, geschützt vor Wind und eine wunderschöne Stelle zum Angeln.  Es auf der Insel viel zu entdecken, wir sind Abends ne rund in denn Sonnenuntergang gepaddelt und haben ein Feuer gemacht und drüber gekocht da es über dem Feuer mit dem kochen einfache schneller geht und es halt einfach besser schmeckt.

 Da uns der Rastplatz so gut gefiel sind wir ab nächsten Tag einfach da geblieben und haben gelesen, geangelt und einfach mal ganz lange geschlafen und entspannt.

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 Da es leider jetzt langsam Zeit war umzudrehen und wir durch unseren Tag pause ausgeruht waren waren wir wieder früh wach und sind früh los und wollten versuchen das Haus auf dem anderen See bekommen um da ganz in ruhe die letzten 2 Tage zu genießen. Also paddelten wir gegen die leichten Wellen quer über denn See. Nun gab es wieder diesen Berg zum um tragen aber diesmal haben wir denn richtigen Weg zum hochfahren genommen. Als wir dann endlich mit Hilfe von netten Menschen oben angekommen waren sind wir noch in denn kleinen Kiosk und haben uns ein Eis zur Stärkung geholt und sind dann singend und glücklich in Richtung des kleinen Hauses gefahren und siehe da auch wenn es schon später war war es noch frei. Nun mussten wir nur noch alles ausräumen und ich habe es einwenig wohnlich eingeräumt denn wenn schon ein kleines Haus am See mit tollem Ausblick dann auch schön eingeräumt! :-)

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 wir verbrachten denn rest des Tages am Feuer und freuten uns auf unsere Nacht im Haus. Wir schliefen aus und beschlossen das wir an dem etwas Wandern zu gehen und so die Natur noch etwas in uns aufzusaugen. Als wir nach dem wandern wieder an unserem kleinen Schneewitchenhaus angekommen sind war noch keiner das aber das sollte sich auch ändern denn am Nachmittag trafen unsere 2 Männer vom Anfang wieder bei uns ein und später sind auch noch 2 Mädels gekommen die ohne alles unterwegs quer duch Schweden waren. Sie hatten nur Schlafsäcke und Ravioli bei, keine Isomatten und kein Zelt oder ähnliches.sie schliefen dann mit bei uns im Haus aber das war auch mal nen Erlebnis. Der Abend war sehr entspannt und lustig am Lagerfeuer das war interessant mit fremden Menschen die aber doch das selbe im Urlaub gesucht haben. Ruhe , Entspannung und Erholung.

 Dann war auch schon der letzte Tag der Reise mit dem Kanu angebrochen wir haben die letzten Paddelschläge genossen und sind dann entspannt ohne Stress im Camp angekommen haben das Boot wieder im Wasser auf den Kanuwagen gespannt und haben es nach oben ist Camp gezogen jetzt ging alles schon viel leichter als auf dem hinweg. Oben angekommen stellten wir das Zelt auf und reinigten unsere Sachen die wir nicht mehr brauchten und haben sie ssauber abgegeben. Nach und nach trudelten alle anderen Pärchen ein aber ok so viele waren es jetzt dann auch nicht und die eine Gruppe war auch schon da und sich gleich am Lagerfeuer bequem gemacht. Es wurde nochmal nen ganz toller Abend mit vielen netten Menschen wir haben gekocht und gesungen und gelesen und dann bin ich abends im Dunkeln noch mal im See baden gegangen  das war auch echt witzig! Zwischendurch fing es immer mal an zu regnen aber dann falteten wir einfach die planen über uns drüber und sangen weiter. Aber da es die ganze Woche nicht geregnet hat war das auch ok und hat keinen gestört! Irgendwann sind dann alle in ihren Zelten verschwunden und habe geschlafen. Naja ich habe es versucht neben uns stand ein Zelt das wurden Bäume gefällt ohne ende am liebsten hätte ich ihn mal geschüttelt dann war es auch schon echt kalt die Nacht und etwas uneben.

 Der letzte Tag war an sich anstrengend und traurig ich wolltr nicht nach Hause und hatte auch keine Lust ewig im Hauptcamp zu warten aber got sei dank wir waren ja schon da und die Leute die da unterwegs waren sind in denn Regen gekommen und waren nass. Ich war ganz in Ruhe durch denn Wald gelaufen und habe die Chance genutzt warm zui duschen. Wir haben sonst nur mit der Gruppe auf die Heimfahrt gewartet.

 Die Busfahrt war auch nicht so anstrengend denn irgendwann fallen ein einfach nur die Augen zu und schn ist der Uralub leider auch schon wieder vorbei. 

 Unser Fazit des Urlaubs: richtige Freundschaft vergeht nicht! Der Urlaub war super und ich habe die Zeit genossen mal einen Stress zu haben und nichts und niemanden der einen stört. Die Natur ist ein Traum.

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Autor: Carolin B., 14. Oktober 2013