In 30 Jahren haben unzählige unserer Gäste Ihre Kanureise in spannenden Reiseberichten festgehalten. Schau, was sie in Schweden für spannende Abenteuer mit scandtrack erlebt haben und lass dich inspirieren!
In 30 Jahren haben unzählige unserer Gäste Ihre Kanureise in spannenden Reiseberichten festgehalten. Schau, was sie in Schweden für spannende Abenteuer mit scandtrack erlebt haben und lass dich inspirieren!
In 30 Jahren haben unzählige unserer Gäste Ihre Kanureise in spannenden Reiseberichten festgehalten. Schau, was sie in Schweden für spannende Abenteuer mit scandtrack erlebt haben und lass dich inspirieren!
Im August war es endlich soweit. Die Reise nach Schweden konnte beginnen. Leider gab es im Scandtrack-Express nur noch 3 freie Plätze und somit musste unser vierter Mann die Anreise per Motorrad aus Aachen bis nach Lennartsfors antreten. Respekt Kevin!!!
Nach einer unbeschwerten Anreise mit dem Bus sind wir bei schönstem Sonnenschein im Basis-Camp angekommen. Der Empfang der Scandtrack Mitarbeiter ist hier sehr freundlich und aufmerksam. Als Stärkung gab es Hot-Dogs und verschiedene Getränke. Nach kurzer Zeit ist dann auch Kevin angekommen, der 2-Tage zuvor aus Aachen gestartet war. Zu viert ging es dann durch den Wald bis zur Proviant und Ausrüstung-Ausgabe. Es ist echt viel Zeugs was man da bekommt. Es stellt sich aber später alles als nützlich dar. Sobald der Kiosk aufmachte noch schnell die Angelkarte kaufen und das wichtigste (Bier) nicht vergessen . Danach ging es an den schweren Part. Die komplette Ausrüstung muss zum Kanu. Es ist zwar nicht weit, es kommt einem aber wie eine Ewigkeit vor :D Durch die gute Organisation ging die Zuteilung der Kanus richtig fix und wir konnten schnell unsere Ausrüstung verstauen. Und schon ging es los!!! Endlich auf dem Wasser und die erste Dose Bier ließ nicht lange auf sich warten.
1.Tag: Wir machten am ersten Tag bei herrlichem Sonnenschein ca. 4,5km und endeten bei Dano Platz 16. Nach der Ankunft wurde erstmal Feuerholz gesägt und gehackt. Nach dem anschließenden Bad im Foxen gab es das erste Essen aus der Feldküche. Mit einer zweiten Gruppe haben wir den Abend am Lagerfeuer bei Musik ausklingen lassen.
2.Tag: Bewölkt und etwas diesig. Aber wir starteten mit voller Vorfreude in den Tag und waren hochmotiviert viel Strecke zu schaffen. So wurden es am Ende des Tages ca. 16,5km bei stärkeren Wellen. Auf dem Weg zu unserem Schlafplatz am Dano 23 haben wir noch einen Barsch gefangen und diesen dann auch direkt zum Mittag mit Blaubeeren zubereitet. Zum Abendbrot gab es dann Pizza aus dem eigens gebauten Pizzaofen. Dies ist nur zu empfehlen.
3.Tag: Heute sollte es nach Töksfors gehen um uns erneut mit Bier einzudecken Wir haben die Gelegenheit genutzt um noch alles für die Zubereitung von Burgern am Abend zu besorgen. So machten wir an dem Tag auch wieder ca. 6,5km und bauten unser Camp am Dano 22 auf.
4.Tag: Der Tag war stürmisch und die Wellen sehr hoch. Das machte es nicht einfach voran zu kommen. Am Ende schafften wir 11km bis zum Dano 18. Mittags machten wir einen Halt um uns zu stärken. Da die Sonne gerade schien machten wir gleich noch einen Waschstop daraus und gingen Baden. Am Schlafplatz angekommen wurde dann ein weiterer Barsch zubereitet den wir wieder während der Fahrt gefangen hatten. Zudem gab es noch Hotdogs. Kevin und Dominik entschlossen sich die Nacht im Freien zu verbringen und bauten sich eine echte “Luxus“ Schlafstätte.
5.Tag: Heute wollten wir den Autofriedhof besuchen und dann noch weiter zum Dano 10 fahren. Der Autofriedhof ist super interessant und nur zu empfehlen. Es ist schon ziemlich schräg, die ganzen alten Autos mitten im Wald. Am Dano angekommen waren wir wieder ziemlich hungrig und haben gefühlte 5 Mahlzeiten zu uns genommen. Als Abendsport gab es noch eine Runde Messerwerfen auf eine eigens gestaltete Zielscheibe.
6.Tag: Trollön ist das Ziel und somit die Überfahrt nach Norwegen. Nach 4 km erreichten wir Trollön und haben uns hier ein Camp auf einem Hügel und Hang selber gebaut. Das Wetter war wieder super und wir genossen noch ein Bad im Foxen. Ein Foto am Grenzstein von Trollön durfte natürlich auch nicht fehlen.
7.Tag: Bei schlechtem Wetter ging es wieder Richtung Norden, um ein Camp auf einer kleinen Insel zu beziehen. Wieder behalfen wir uns mit unseren Tarps um uns eine Schlafstelle zu bauen, die uns gegen Regen schützen sollte. Das Wetter war sehr unangenehm bei Kälte, Wind und Regen. Somit wärmten wir uns am Feuer und an heißen Tee.
8.Tag: Alle Sachen zusammengepackt und dann ging es ab in Richtung Basis Camp. Dort angekommen mussten wir das erste Mal unsere Zelte aufbauen, diese hatten wir die ganze Woche nicht einmal benutzt. Nach Abgabe der gesamten Ausrüstung konnten wir endlich unter die lang ersehnte warme Dusche. Anschließend haben wir noch in der Sonne gesessen und uns beim Abendbrot mit Köttbullarn gestärkt. Der Bus brachte uns dann durch die Nacht wieder zurück nach Puttgarden von wo wir den Rest dann mit dem Auto zurückgelegt haben.
Rundum ist alles sehr gut von Scandtrack organisiert und es hat uns außerordentlich gefallen. Eine einzigarte Erfahrung die wir nicht missen wollen. Die Landschaft ist Traumhaft und wir kommen bestimmt wieder.