In 30 Jahren haben unzählige unserer Gäste Ihre Kanureise in spannenden Reiseberichten festgehalten. Schau, was sie in Schweden für spannende Abenteuer mit scandtrack erlebt haben und lass dich inspirieren!
In 30 Jahren haben unzählige unserer Gäste Ihre Kanureise in spannenden Reiseberichten festgehalten. Schau, was sie in Schweden für spannende Abenteuer mit scandtrack erlebt haben und lass dich inspirieren!
In 30 Jahren haben unzählige unserer Gäste Ihre Kanureise in spannenden Reiseberichten festgehalten. Schau, was sie in Schweden für spannende Abenteuer mit scandtrack erlebt haben und lass dich inspirieren!
Meine Freundin und ich waren zwischen dem 16.08.19 und 24.08.19 in Schweden. Wir haben die Kanutour auf eigene Faust in Nordmarken/ Dalsland gemacht. Die 18 stündige Busfahrt nach Schweden war schon eine große Herausforderung. Wir haben wenig geschlafen, mussten auf der ersten Fähre aus dem Bus und als wir in Schweden waren wurden die Straßen immer kurviger, sodass sich die Busfahrt mehr wie eine Achterbahn Fahrt anfühlte. Als wir dann endlich im Outdoorcamp angekommen waren hat es total geregnet und wir haben erstmal einen Hotdog und etwas zu trinken bekommen. Danach musste wir direkt 400 Meter, mit unserem ganzen Gepäck, durch den Wald. Dort kamen wir zu einem großen Zelt, andem wir uns unsere Ausrüstung abholen konnten. Als wir dann nun im strömenden Regen unsere Ausrüstung erhalten und überprüft haben, durften wir alles schön zum Wasser tragen. Dort haben wir dann unser Kanu zugewiesen bekommen. Das mussten wir nur noch beladen und dann ging es auch schon endlich los.
Wir kamen nicht sehr weit, da wir noch sehr erschöpft von der Busfahrt waren und der Regen auch sehr gestört hat. Wir haben uns entschieden, an dem Tag, an einem kleinen Sandstrand unser Zelt aufzubauen. Diese Entscheidung sollte ein fataler werden. Am nächsten Morgen schien dann zum Glück die Sonne. Allerdings stellten wir beim abbauen unseres Zeltes fest, dass überall Sand an der Ausrüstung klebte, den wir leider nicht so schnell abbekommen haben und den wir zum Teil noch am letzten Tag von unserer Ausrüstung klopfen mussten. Also NIEMALS im Regen an einem Sandstrand zelten!!! Der Tag wurde aber zum Glück richtig gut. Der Himmel war strahlend blau, es war nahezu windstill und wir haben das DANO 10 gefunden, an dem wir natürlich sofort unser Lager aufgeschlagen haben. Am Abend des Tages konnten wir auch unser erstes Lagerfeuer machen, auf dem wir uns dann schöne Bratkartoffeln mit Zwiebeln und Speck gemacht haben. Der nächste Tag fing wieder mit Sonnenschein an, allerdings wurde es schnell sehr windig und es fing wieder anzu regnen. Wir wurden von dem Wind in eine kleine Bucht getrieben, wo schon ein anderes Paar schutz vorm dem Wind gesucht hat. In der Bucht mussten wir also erstmal ein bisschen warten, bevor der Wind etwas abflaute und wir uns wieder rausgetraut haben. Wir sind auch nur noch ein kurzes Stück bis DANO 9 gefahren, wo wir uns erstmal von den Strapatzen erholen mussten. Die nächsten zwei Tage sind wir dann rüber nach Norwegen gepaddelt, wo wir dann zum Glück auf der Insel Trollön ein DANO ergattern konnten. Die nächsten Tage ,sind wir dann wieder zurück nach Schweden und Richtung DANO 13 gepaddelt. Auf der Fahrt hatten wir auch wieder viel Wind und große Wellen und hatten Angst zu kentern, aber kamen zum Glück unversehrt aber erschöpft an DANO 13 an, nachdem wir stundenlang vergeblich DANO 14 gesucht haben aber es nicht gefunden haben.
Den nächsten Tag sind wir dann nur kurz rüber zu DANO 15 und danach zu DANO 12 wo wir unseren letzten Tag verbracht haben. Wir hatten noch so viel Feuerholz, dass wir schon um 10 Uhr unser Feuer angezündet haben und es bis Mitternacht brennen lassen konnten. In der letzten Nacht hatten wir auch nochmal die Chance den wunderschönen Sternenhimmel zu bestaunen. Am nächsten Tag mussten wir dann schon leider wieder zurück zum Outdoorcamp. Als wir dort ankamen, durften wir erstmal unser Kanu ausladen und säubern. Dann mussten wir unsere Ausrüstung säubern und schließlich abgeben. Als dann erledigt war habeb wir unsere Rucksäcke gepackt und gewartet. Nach einer gewissen Zeit gab es dann schöne Köttbullar mit Kartoffeln. Als wir aufgegessen hatten, waren auch schon die Busse da. Und es dauerte wieder eine lange Busfahrt bis wir wieder zuhause waren. Aber zuhause, haben wir uns zufrieden und sehr erschöpft schlafen gelegt und uns darüber gefreut eine schöne Zeit in Schweden verbracht zu haben.Es war eine tolle Reise mit, vielen neuen Erlebnissen und wir können es nur jedem empfehlen.